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"Es gibt 1000 Krankheiten aber nur eine Gesundheit"
Wie in jedem Bereich des Lebens, gibt es auch bei den Vitalstoffen welche, denen man mehr Beachtung schenkt. Was es aber nicht gibt, sind einzelne Wunder-Waffen oder Super-Substanzen, die ohne die vielen synergetischen Partner als natürliche Helfer auskommen. Daher gebührt jedem Lebensbaustein die entsprechende Beachtung und Würdigung.
Die Wunschliste des Stoffwechsels ist lang, da alle Schutzstoffe miteinander verzahnt sind.
Ein zusätzlicher Nutzen entsteht dadurch, dass in der Natur Vitalstoffe niemals als Monosubstanz vorkommen, sondern immer im Verbund. Von dieser Wirkstoffvielfalt profitiert der Organismus am meisten, da unser Stoffwechsel immer vernetzt arbeitet.
Die Abbildung 1 zeigt im inneren Kreis einige Faktoren, die einen direkten Einfluss auf die Gesundheit von Herz und Gefaesssen haben. Der äussere Kreis zeigt Nähr- und Vitalstoffe, die deren Wirkung verstärken bzw. erhalten.
Die Realität ist aber noch weit komplexer. Um nur annähernd die Stoffwechselverhältnisse des Herzens darstellen zu können, müsste man die Abbildung noch um zig Kreise erweitern. Das Herz ist aber auch nur ein Organ unter vielen und eine bestehende Krankheit ist auch nur ein Teilaspekt aus einer ganzen Reihe von möglichen Ursachen und Störungen.
Wesentlich besser ist es daher, einen kompletten „Werkzeugkasten“ wie die Moringa-oleifera anzubieten, als einen einzelnen „Schraubenschlüssel“, der für die meisten Stoffwechselaktivitäten die falsche Passform hat.
Moringa-Pulver als Quelle sekundärer Pflanzenstoffe
Pflanzenzellen produzieren ein breites Spektrum an sekundären Substanzen, die in der Pflanzenheilkunde eine herausragende Rolle spielen.
- Ihre wichtigenAufgaben im organismus der Pflanze sind
- die Abwehr von Bakterien, Pilzen, Viren, freien Radikalen oder Krebszellen
- die Übermittlung von Informationen durch hormonähnliche Stoffe
- und die Photosynthese durch Carotinoide wie Chlorophyll, 𝜷-Carotin oder Lutein
Oftmals kann man die Art dieser Substanzen sogar sofort erkennen, da sie an der Farbgebung und am typischem Geruch und Geschmack der Pflanze beteiligt sind. Manche Forscher sind sogar der Ansicht, dass die Aromen einer Art Sprachrohr sind, mit denen sich die Pflanzen untereinander verständigen können. Weitere Aufgaben haben sie als Wachstumsregulatoren, Pflanzenhormone und Lockstoffe für nützliche Insekten.
Nimmt man den Begriff „sekundär“ (lat. secundarius) wörtlich, so steht für nachrangig oder an zweiter Stelle stehend. Bis auf die täglich erforderliche Ballaststoffmenge gibt es hierzu auch keine Einnahmeempfehlungen. Dennoch ist gerade diese Gruppe, die man auch Phytamine nennt, das beliebteste Forschungsobjekt der Ernährungsforscher. Typisches Beispiel ist der analytische Wirkstoffnachweis von
- Grünem Tee (Catechine),
- Bitterschokolade (Epicatechin),
- Rotwein (Polyphenole, Resveratol),
- Knoblauch (Allicin),
- Karotten (𝜷-Carotin),
- Tomaten (Lycopin),
- Schwedenbitter (Bitterstoffe),
- Curcuma (Curcumin), Zimt (MHCP) oder
- Ginseng (Ginsenoside).
Insgesamt gibt es schätzungsweise 50.000 bis 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe und erst ein Bruchteil der Substanzen ist erforscht.